Schwerpunkte

Eltern

Da ein Kind vieles von den Einstellungen und Haltungen der Eltern übernimmt, bemühen wir uns um eine optimale Zusammenarbeit mit den Eltern. Unser Ziel ist es, dass sich die Eltern mit der Einrichtung identifizieren können und so auch die Arbeit des Kindergartens mittragen können. Nur so kann es zu einer Erziehungspartnerschaft kommen.

Gemeinsam ist normal

Als erste Einrichtung in Ostbevern hat der Kindergarten die Bildung, Erziehung und Betreuung von behinderten und nicht behinderten Kindern übernommen. So können wir auf die Erfahrungen, die wir seit 1991 gesammelt haben, zurückgreifen. Die Kinder in den Gruppen, aber auch die Eltern, lernen den Umgang mit den verschiedenen Behinderungen. So wächst nicht nur in der integrativen Gruppe, sondern auch darüber hinaus, die Akzeptanz und die Toleranz gegenüber den Schwächen und Stärken der einzelnen Gruppenmitglieder.

Sprache

Im täglichen Umgang kommunizieren wir mit den Kindern und regen sie an, ihre Sprache als Kommunikationsmittel zu benutzen. Über den Einsatz von Büchern und Geschichten erweitern wir die Fähigkeiten im sprachlichen Bereich kontinuierlich. Besondere Aufmerksamkeit und Förderung erfahren die Kinder mit sprachlichen Defiziten. Die Kinder, die mit dem Programm "Bielefelder Screening (BISC)" überprüft worden sind und einer intensiveren Sprachförderung bedürfen, werden in einerGruppen zusätzlich mit dem Programm "Hören, lauschen, lernen (HLL)" gefördert. Diese Förderung haben einige Erzieherinnen des Kindergartens übernommen.

Religiöse Erziehung

Als katholischer Kindergarten gehören Elemente wie das Singen, das Beten, das Feiern von Gottesdiensten und die Vermittlung der Geschichten von Gott und dem Leben Jesu zu unserem täglichen Alltag. Darüber hinaus bereiten wir Gottesdienste für die verschiedenen Anlässe im Kindergartenjahr vor. Für die Pfarrgemeinde organisieren wir den St. Martinsumzug und den Weihnachtswortgottesdienst. Es ist uns wichtig, im täglichen Kindergartenalltag den Glauben erlebbar zu machen.

Schlaue Füchse

Die Kinder, die im Sommer schulpflichtig werden, bilden die Gruppe der „Schlauen Füchse“. Die Kinder sollen sich dort auch gruppenübergreifend kennenlernen und an gemeinsamen Projekten, die sich an der Altersstufe ausrichten, teilnehmen. Zur Gruppe der „Schlauen Füchse“ zu gehören ist für die Kinder von großer Bedeutung. Sie können es kaum erwarten, zu den „Großen“ zu gehören.

Bewegung

Der Spielplatz bietet den Kindern großzügigen Raum, um ihren Bedürfnis nach Bewegung Rechnung zu tragen. So ist der Hügelbereich über unterschiedliche Möglichkeiten zu besteigen (Balancierbalken, Felssteine, schräger Aufstieg, Treppe, Wendeltreppe und Wackel-Balancierseil). Vom Hügel können die Kinder in den Sandkastenbereich rutschen. Hier steht den Kindern eine große Spiellandschaft mit unterschiedlichen Möglichkeiten zur Verfügung.

Neben der Schaukelanlage gibt es weiter einen Matsch- und einen Ruhebereich.

Einmal in der Woche geht jede Gruppe zum Turnen in den hauseigenen Mehrzweckraum /Turnhalle. Die Kinder haben so die Möglichkeit, entsprechend ihrer Entwicklung unterschiedlichste Erfahrungen zu machen.